Dienstag, 24. Dezember 2013

Just in time - GOD JUL

Gerade so werd ich wohl mit allen Vorbereitungen wie immer auf den letzten Drücker fertig;-)



Aber ich lass mich nicht stressen, schliesslich soll Weihnachten ja das Fest der Liebe und nicht des Stresses sein. Und drum an dieser Stelle auch noch ein paar wenige Bilder aus dem Hause Jenal, während die Vorbereitungen in die Endphase gehen.







Das Tännchen steht geschmückt im Wohnzimmer, die Geschenke liegen drunter...


... das Tischlein deckt sich grad (ok, nicht ganz von selbst;-)...



... das Essen wird auch langsam...


... und schon bald kommen die ersten Gäste.


Ich wünsch Euch von Herzen ein frohes, besinnliches und ruhige Weihnachtsfest im Kreise Eurer Liebsten.

Und weil wir jetzt ja in einem richtigen Schwedenhaus wohnen: GOD JUL!

Herzlichst Léonie

Freitag, 20. Dezember 2013

Badgeschichten

Den Möbelschweden find ich ja toll und ein paar Teile haben wir davon auch in der Villa Jenal stehen.

Noch toller find ich ja die Brockenstuben und Antiquitätenhändler, die ich immer mal wieder abklappere. Die Knirpse finden die Besuche meist auch ganz amüsant, solange ich sie kurz halte und meist reicht mir ein kurzer Rundgang auch wirklich, um zu sehen, ob irgendwo ein Schatz schlummert und nur auf mich wartet.

Noch viel toller find ich seit der Geburt unseres ersten Kindes allerdings das Internet. Da kann man während Mittagsschlaf und Zimmerstunde anstatt die Küche zu putzen wunderbar herrlich viel Zeit verlieren verbringen und nach ebensolchen Schätzen stöbern, wie man sie in Brockenstuben und auf Flohmärkten manchmal findet. Gut, die Arbeit wartet danach und ich muss mich manchmal echt an der Nase nehmen, nicht grad all meine kostbare und eigentlich gar nicht vorhandene Freizeit ebendiese in den Computer zu stecken.

Was das nun mit unserem Bad zu tun hat? Nix, eigentlich und doch eine ganze Menge. Denn im Internet hat alles angefangen. Zumindest unsere Badplanung;-)
Ich steck mein Näschen an einem kalten Januarmittag also mal wieder ins Internet - nur um Ideen zu sammeln versteht sich. Das Chaos in der Küche, das nach mir schreit, überhöre ich gekonnt, ebenso ignoriere ich den Staubsauger, der da ungeduldig vor mir wartet. Ich stöbere und stöbere und stolpere über ein Inserat eines Sanitärs, der infolge Geschäftsaufgabe zwecks Auswanderung nach Afrika eine Badewanne günstig abzugeben hat. Nicht irgendeine Badewanne. Nein. Eine freistehende, mit silbernen Füssen, herrlich nostalgische Armatur - ein Traum - MEIN Traum. Zu dem Zeitpunkt haben wir grad mal einen ersten Vorschlag für die Villa Jenal von Rörvikshus bekommen, für das Grundstück nur grad eine Reservation unterschrieben. Noch war also nicht klar, ob unser Bauvorhaben überhaupt klappen würde, geschweige denn wann. Und doch, die Badewanne musste ich einfach haben. Das kann ja kein Zufall sein, das muss irgendwie vorbestimmt sein. Spätestens als ich meinen Mann ganz aufgeregt davon in Kenntnis setzte zusammen mit einem Foto - ganz unromantisch per Mail (ich hatte es eilig, es hätte mir ja jemand die Badewanne wegschnappen können;-) - spätestens da muss meinem Mann klar geworden sein, dass er da wohl eine nicht ganz unverrückte Frau an seiner Seite hatte. Und ich bekam einmal mehr bestätigt, dass ich den weltbesten Ehemann hatte. Denn meine Antwort auf seine Frage, wo wir das gute Stück denn lagern sollen bis zum Einsatz, hat ihn schon gar nicht mehr geschockt. Für mich war klar, die kommt erstmal in den Keller. Denn auch wenn ich sie am liebsten sofort in unser damaliges Bad gestellt hatte, dafür war schlicht kein Platz. So stand mein Traum erstmal im Keller und die Knirpse und mich hat man öfters mal im Keller beim Trockenprobeplanschen angetroffen.

Bei der Badewanne stimmt in meinen Augen einfach alles. Und sie ist sogar super bequem, wobei ich mich wohl nicht hätte davon abbringen lassen, wäre sie es nicht;-) Ja, warum nun dieses lange Vorgeplänkel? Sie ist der Grund, warum unser Bad nun so geworden ist, wie es ist. Wegen ihr gabs diese T-Lösung, so sticht die Badewanne einfach mehr ins Auge. Wegen der herrlich nostalgischen Armatur hab ich nächtelang nach ebensolchen oder zumindest ähnlichen weiteren Badarmaturen gesucht. Und nicht zuletzt war auch sie der Grund dafür, dass es kein x-beliebiges Badmöbel gegeben hat, sondern eine mit viel Liebe und Zeit umgebaute Kommkde (natürlich aus einem Brockenhaus).

Liest noch wer? Jaaa, das war viel Getippsel und die Bilder musstet Ihr Euch nun echt verdienen;-) Aber jetzt kommen ein paar, versprochen (und ich versuche, meine Kommentare dazu kurz zu halten;-)



Ihr habt sicher schon gemerkt, dass ich neben viel weiss auch gern viel silber mag, da passen die Badewannenfüsse natürlich hervorragend.



Und das war die Vorlage für all unsere Armaturen im ganzen Haus. Herrlich nostalgisch...



Über der Badewanne ein Regal für alles Notwendige und viel Krimskrams. Wobei die vielen Dosen und Fläschchen nicht nur zur Dekoration da stehen. Nein, die sind tatsächlich gefüllt mit allerlei, was va. frau so braucht (zum Glück sind in unsere Familie die Männer in der Überzahl, wer weiss, was da sonst noch alles stehen würde;-)



Direkt neben der Badewanne ein schön grosses Fenster (bei der Toilette gibts nochmal ein kleineres)
, das für viel Tageslicht sorgt. Wenn man vorher immer fensterlose Bäder hatte, dann weiss man das umso mehr zu schätzen. Das Fenster hab ich trotzdem mit einer Folie beklebt, denn zwar nicht unmittelbar, aber doch in der Nähe steht ein Wohnblock, von wo aus man zumindest mit einem Feldstecher direkt in unseren Duschbereich hätte blicken können. So gefällt es mir ganz gut, Licht kommt trotzdem durch und dekorativ find ich die Blumen und Vögelchen erst noch. Ich hätte natürlich auch einfach einen Vorhang aufhängen können. Aber da wir soooo schöne Fensterrahmen, sogenannte Almogen, sogar im Bad haben, soll man die auch sehen können.



Bisschen Deko darf hier natürlich auch nicht fehlen;-)



Die Fliesen, die sich hier ins Bild geschlichen haben, gehören zum Duschbereich...


...wo eine passende Badarmatur natürlich nicht fehlen darf. Ich find die Regendusche absolut genial, mein weltbester Ehemann fand ja, das sei Wellness-Gugus;-) Die Fliesen gefallen mir inzwischen ganz gut, aber ich bin immer noch froh, haben wir den Holzboden auch ins Bad gezogen (ausser im Duschbereich). Bis jetzt verträgt er es auch ganz gut, mal sehen, was für eine Bilanz ich in einem Jahr ziehe;-)

Vor der Wand, die den Dusch- und Toilettenbereich vom restlichen Bad abtrennt, steht unser Waschtisch. Endlich viel Platz, um alles zu verstauen.


Und auch hier wieder die nostalgischen Armaturen...


... und Bauernsilber;-)



Da hinten, auf der anderen Seite des Waschtisches...



... da gehts zur Toilette. Das Apothekerschränkli hat da auch seinen Platz gefunden.


So, das war der versprochene kleine Rundgang durch unser Bad. 

Ich muss noch bissel was für Weihnachten vorbereiten, drum ein ander Mal mehr. Hab schon eine Idee, was ich Euch das nächste Mal zeigen möchte, lasst Euch überraschen:-)

Herzlichst Léonie

Montag, 2. Dezember 2013

Advent auch in der Villa Jenal

Auf allen Blogs "adventelts" ja gewaltig, da wollen wir natürlich auch mithalten;-)

Hier also ein paar Impressionen aus der Villa Jenal...
Die zugegeben recht kleine Veranda (wir wollten möglichst viel Platz für den Garten lassen) hat ein paar Laternen, Sterne, Elche und Tannen verpasst bekommen).





Endlich, endlich macht das Dekorieren der Haustüre so richtig Spass. Sie ist schon alleine ein Bijou für sich, aber Deko macht sich daran einfach dreimal so gut



Unser "Adventskranz" hängt dieses Jahr draussen. Dass wir nun eine gedeckte Terrasse haben, müssen wir natürlich ausnützen;-) 


Auch hier Holz, viel Silber und ein paar weisse Sterne, dieses Jahr kommt sonst keine Farbe ins Spiel. Wir haben noch soviel zu tun, da brauchen wir's zumindest dekomässig etwas ruhiger;-)



Brrrr, das Wetter ist zwar wunderschön, aber eisig kalt. Drum husch husch nach drinnen, da gibts einen kleinen Vorgeschmack auf unseren Flur.


Die Birkenäste sollen das ganze Jahr über hängen bleiben und je nach Jahreszeit dekoriert werden. Mal sehen, ob wir das dann auch tatsächlich so umsetzen werden...

Und hier der versprochene klitzekleine Einblick in unseren Eingangsbereich. Noch ist er nicht ganz ganz fertig, aber so ein Haus ist ja ein Lebensprojekt, gell?


Lange habe ich nach einem Möbel gesucht, dass unter unsere Treppe passt und fast noch länger hab ich dem riesen Ding einen weissen Anstrich verpasst. Aber es hat sich gelohnt, findet ihr nicht? Noch bin ich auf der Suche nach einem passenden Sessel und ja, da hinten gibts auch noch ein paar Dinge und Lampen, die verstaut und aufgehängt werden wollen. Gut Ding will eben Weile haben;-)


Weil unser Adventskranz dieses Jahr ohne Kerzen draussen hängt, habe ich für drinnen noch husch ein Adventsgesteck "gebastelt". Dabei habe ich mich brav an meine persönliche Vorgabe für die diesjährige Adventsdeko gehalten, nur bereits vorhandenes zu brauchen (einzuräumen haben wir nämlich noch genug;-) Gut, die Kerzen sind neu, aber das auch nur, weil die letztjährigen runtergebrannt sind...




Und damit die lange Dunkelheit nicht so aufs Gemüt schlägt, brennen nach Sonnenuntergang in der Villa Jenal ganz viele Kerzen. Für die Kinder ein tolles Ritual, für mich Seelenbalsam...



So, Ihr habt's geschafft. Das nächste Mal gibts für die Neugierigen von Euch ein paar Einblicke in unser Bad.
Bis dann! Habt's fein!
Herzlichst Léonie

Mittwoch, 13. November 2013

Morgen- und Abenstimmung in der Villa Jenal

Lang, lang ist's her seit meinem letzten Lebenszeichen. Die Zeit vergeht aber auch nicht einfach, sie rast - und ist ausgefüllt mit Möbel streichen, Täfer anbringen, Täfer streichen, einrichten, Kinder bei Laune halten einräumen, einräumen und einräumen... Langweilig ist's uns also nicht;-) 

Wir sind noch lange nicht fertig (ist man das überhaupt jemals?). Trotzdem möcht ich Euch mal einen Blick werfen lassen in die Villa Jenal, mit Möbel und Krimskrams sieht's schon etwas anders aus als baustellenleer. Und weil inzwischen wir inzwischen doch tatsächlich sogar wieder Internet im Haus haben, hab ich schon gar keine Ausrede mehr;-)

Morgenstimmung vorm Haus


Ich könnt stundenlang am Esstisch sitzen und einfach nur raus blicken, den Vögeln beim Versammeln und im Schwarm abfliegen zusehen - Ruhe pur.


Morgenstimmung auch auf der Terrasse



Oh, die Kabelrolle hat draussen unterm Tisch übernachtet, ein Hinweis, dass wir noch nicht ganz überall fertig sind;-)


Morgenstimmung in der Villa Jenal Küche




Ein wenig Greengate hat auch in die Küche Einzug gehalten..



Dass der Möbelschwede nun auch einen Wasserhahn im Sortiment hat, der super zu unseren Badarmaturen passt, hat mich ja besonders gefreut...



Noch ein letzter Blick in die morgendliche Küche, bevor wir in den Tag starten...



...und weil tagsüber immer soviel los ist, hüpfen wir grad in den Feierabend:

Abenstimmung in der Villa Jenal




Das liebevoll und in stundenlanger Arbeit neu gestrichene Buffet hat beim Umzug recht gelitten. Wenn mir dann mal langweilig ist, werd ich es nochmals überarbeiten, bis dahin müssen Geschirr und Deko zur Ablenkung herhalten...



 Viele Stücke haben schon ihren Platz gefunden . Und jedes hat eine eigene Geschichte. Nach dem Kronleuchter hab ich beispielsweise laaaange gesucht. Neu war er mir einfach zu teuer. Irgendwann wurde meine Geduld belohnt und ich bin bei einer schweizer Auktionsplattform fündig geworden. Also eines kalten Sonntagvormittags im Januar ins Auto gesetzt und durch die halbe Schweiz gefahren, um ihn abzuholen. Am Ziel find ich nicht nur den Kronleuchter, sondern auch ein wunderschönes rotes Schwedenhaus, was für ein Zufall (Erkennst Du die Lampe wieder Ruth?). Irgendwann werden wir den dann noch etwas schöner aufhängen, bis dahin spendet er Abends aber schon mal Licht, es wird ja schon wieder früh dunkel.




Bis zum nächsten Post vergeht hoffentlich nicht mehr ganz so viel Zeit, wir sind jedenfalls fleissig und ich kann Euch hoffentlich schon bald ein paar Räume mehr zeigen.
Bis dahin habt's fein.
Herzlichst Léonie